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Montag, 2. März 2009

Top 22 deutscher Serien: Nr. 20

20. Typisch Mann! (ZDF)
"Götz Bentlage (Thomas Heinze), charmanter Investment-Banker mit losem Mundwerk verliert durch einen beruflichen Fehltritt seinen Job und wird obendrein hochkant aus seiner Penthouse-Wohnung geworfen. Der Zufall bringt ihn mit der Kindergärtnerin Nina Wolf (Nina Kronjäger) zusammen. Die toughe allein erziehende Mutter zweier Halbwüchsiger leidet unter chronischem Geldmangel und nimmt Götz eher widerwillig als Untermieter in ihren Haushalt auf. Gemeinsam versuchen diese völlig unterschiedlichen Charaktere nun ihren Alltag zu meistern, was zu einigen Turbulenzen führt."
http://www.studio-hamburg.de/index.php?id=445&L=0&pid=3

Regie: Ulli Baumann
Buch: Lars Albaum, Kathrin Bausum, Andreas Heckmann, Ralf Husmann, Torsten Goffin, Dietmar Jacobs
Produktion: Studio Hamburg

2005 und 2006 für einen Adolf Grimme Preis in der Kategorie »Serien und Mehrteiler« nominiert. Wie schafft man das während einer so kurzen Laufzeit (12 Folgen)? Außerdem sackte man eine Nominierung beim Deutschen Fernsehpreis ein. Wenn man bedenkt, dass es sich bei der Serie um eine ZDF-Vorabendsitcom handelt (was passt hier wohl nicht in die Reihe?), dann ist sie ein Meisterwerk. Mit etwas Abstand betrachtet ist Typisch Mann! (ein Titel, der neugierig macht, nicht wahr?) eine liebenswerte deutsche Sitcom. Wer mir fünf bessere nennen kann, soll sich in den Kommentaren austoben. Außer die Antworten beinhalten die Worte Nikola, Atze, Herzog,...

Bis eben hatte ich keine Ahnung, dass das Genie Ralf Husmann (Stromberg, Dr. Psycho, Nicht mein Tag) an der Serie beteiligt war, aber das erklärt vieles, selbst wenn er nicht der Headautor war. Thomas Heinze ist ja bekanntlich ein fähiger Schaupieler, aber gerade Nina Kronjäger hat mir in ihrer Rolle sehr gut gefallen und das obwohl sie als oft nicht pflegeleichte Mama kein so flashiger Charakter ist, wie Götz. Schöner Figurenname für ein Ar***l***. (Tut mir leid, wenn du Götz heißt, mein echter Name ist noch bescheidener.) Der Sitcom-erprobte Regisseur Ulli Baumann hat das ganze dann routiniert in Szene gesetzt.

Fazit: Die Premise ist jetzt natürlich nicht komplett neu, aber gerade bei Sitcoms ist dies erstens sehr schwer und zweitens gar nicht nötig, wenn die Umsetzung Spaß macht. Genauso wie bei Freunde für immer gibt es zu der Serie keine DVDs, wobei meiner sehr subjektiven Meinung nach (ab sofort IMHO=in my humble opinion) sowieso nur 2-7 deutsche Serien mehr als einmal gesehen werden müssen.
(Ich hab ja nicht mal ein besseres Bild zu der Serie gefunden als das obige.)

Cheerio

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