Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Bloggeramt.de Listiger Bloganzeiger Blog Top Liste - by TopBlogs.de

Montag, 2. März 2009

Oscargewinner Spielzeugland

Ernsthaft??!?!!?
Dieser 14-Minüter soll der beste Kurzfilm des Jahres gewesen sein? Der Welt? WOW! Muss es um das das Kurzfilmgewerbe schlecht bestellt sein. Doch zunächst kurz zum Guten:
+ Produktionstechnisch tiptop, die geschnorrten 35.000 Euro sieht man.
+ Julia Jäger ist eine gute Schauspielerin.
+ Die Geschichte hat heere Absichten.
+ Die Ausführung der Idee ist zunächst noch nett mit zwei Zeitebenen gelöst, eine in der die Mutter nach ihrem Sohn sucht, und eine, in der der Sohn ins "Spielzeugland" flüchten will.

- Die Idee einem Kind zu erzählen, dass es sich bei einem Konzentrationslager um ein Spielzeugland handelt ist so neu nicht. In "Das Leben ist schön" war das zumindest noch ein provokanter und interessanter Ausgangspunkt für einen Film, der mir dann wegen Hampelmann Benigni leider gar nicht gefallen hat, zu sagen, dass das ganze ein Spiel sei, um den Sohn von den Greultaten der Nazis zu beschützen. So groß ist da der Unterschied nun wirklich nicht.
- Leider ahnt man den "Twist" viel zu früh, weil er eben auch schon zu oft gesehen worden ist. Die Mutter findet in dem Zug nicht ihren Sohn, sondern den ihrer Nachbarn, wegen denen sie überhaupt erst gelogen hatte. Doch sie behauptet es handle sich um ihren Sohn und so rettet sie sein Leben. The End. Ich kann es kaum fassen, dass es 14 Minuten gedauert hat eine derart simple und langweilige Story zu erzählen.

Was mich an dem Film so verärgert hat, ist, dass er nichts aber auch gar nichts zu bieten hat, das man nicht schon x-mal y-mal besser gesehen hat. Was ist dann der Sinn sich das anzusehen?

Und ja, ich bin mir im Klaren darüber, dass ich nur ein Neider bin, ich will ja auch so ein goldenes Männchen ;)

Cheerio

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
Add to Technorati Favorites powered by rankingcloud