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Mittwoch, 22. April 2009

Das Fernsehen stirbt!!!


In letzter Zeit ist das Geschrei um den Rück- und vielleicht sogar Niedergang des Fernsehens immer öfter das Thema und wird durch die aktuelle Finanzsituation noch angeheizt. Ist das Fernsehen das Medium von gestern? Werden die Einschaltquoten weiter fallen? Ich denke ja.

Die zunehmende Segmentierung des Marktes hat ganz natürlich zur Folge, dass es mehr Sender/Angebote gibt und dadurch interessenspezifisch unterhalten werden kann. Der Comedy-, der Bibel-, der Angelkanal etc. Das ist nicht neu und wer wissen will, wie die Situation sich in Zukunft gestalten wird, muss wie meistens nur in die USA blicken: Die großen Networks verlieren ihre Watercooler-Anziehungskraft. Kleinere Sender bauen sich immer mehr ihre klar umrisenen Zielgruppen auf - zur großen Freude der Werbewirtschaft.

Ob man sowas wie lineares zeitgebundenes Fernsehen bei den heutigen und vor allem zukünftigen Streamingmöglichkeiten - mit den damit verbundenden Werbemöglichkeiten - überhaupt noch braucht, steht auch in den Sternen. Damit erhält aber auch etwas Einzug, das zumindest dem deutschen Zuschauer noch etwas fremd ist: Nämlich für die Inhalte zu bezahlen. In den USA ist auch dies über itunes und amazon schon stärker verbreitet als bei uns, von den Pay-TV-Sendern wie HBO und Showtime ganz zu schweigen. Was hier mit den DVD-Verkäufen begonnen hat, gerade im Serienbereich, wird sich vermutlich auch in diesem Bereich eine solche Tendenz aufweisen.

Stellt sich die Frage, ob das schlimm ist? Für die Sender sicherlich. Sie müssen sich einen gleich großen Kuchen dann stärker teilen, manche werden vielleicht gar nicht satt. Doch: Für die Produzenten wird dies höchstens eine stürmische Phase der Umstellung. Denn egal für welchen Kanal, Programm muss geschrieben, gedreht und bearbeitet werden. "Fernsehserien" wird es immer geben. Auch wenn sie irgendwann "Streamys", "Blu-Ray-Exclusives" oder "iseries" heißen werden.
Time-Magazine

Dienstag, 21. April 2009

???

Felicity. Alias. In Sachen Henry. Armageddon. LOST. Mission Impossible III. Star Trek.
Und hoffentlich noch vieles mehr stammt zumindest teilweise aus der Feder eines der besten und erfolgreichsten (zwei Attribute, die sich leider allzu oft ausschließen) Fernsehautoren und -produzenten: J. J. Abrams. Leider produziert er auch ab und an Mist (selten war mir so übel wie während Cloverfield), aber wenn er auch am Drehbuch beteiligt war, dann ist Premiumentertainment garantiert.

Seine Freude am Erzählen, an Figuren und an mitreißendem Eskapismus ist in nahezu jeder Szene zu spüren. Nun hat er für eine Ausgabe von des amerikanischen Magazins WIRED die Aufgabe des Editors übernommen und dazu einen Essay verfasst. Inhalt: Sollte thematisch passend ein Geheimnis bleiben, doch hier ein paar Teaser:
Super Mario Brothers. LOST. itunes. Mauritanien. God. Death.
Neugierig?
--> Wired-Essay von J. J. Abrams

Und hier noch ein kleiner Bonuslink für alle Stephen Colbert-Fans.
 
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